
Diskriminierungssensible und Interkulturelle Mediation
Besondere Aufmerksamkeit liegt auf Ungleichheiten und Machtverhältnissen, die durch Diskriminierung entstehen können. Sie berücksichtigt strukturelle, gesellschaftliche und individuelle Vorurteile oder Benachteiligungen, die aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Ethnie, Religion, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen auftreten können. Der oder die Mediator*in ist sich dieser Aspekte bewusst und schafft einen Raum, in dem alle Beteiligten auf Augenhöhe miteinander kommunizieren können.

Ziele
1. Konflikte entschärfen und Lösungen finden
2. Kommunikation verbessern
3. Interessen statt Positionen in den Vordergrund stellen
4. Vertraulichkeit wahren
5. Flexibilität bieten
6. Selbstbestimmte Entscheidungen ermöglichen
7. Langfristige Beziehungen fördern
8. Prävention künftiger Konflikte
9. Emotionale Entlastung schaffen
Anerkennung von Machtungleichgewichten
01
Bewusstsein für Diskriminierung
02
Schaffung eines sicheren Raums
03
Förderung von Gleichberechtigung
04
Stärkung der Betroffenen von Diskriminierung
05
Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede
06
Prinzipien
